
Agatha Christie verschwand im Dezember 1926. Erst zehn Tage später fand man sie bei einer groß angelegten Suchaktion in einem Hotel wieder, in dem sie unter dem Namen der Geliebten ihres Mannes gemeldet war. Was in den zehn Tagen ihres Verschwindens passierte, konnte nie geklärt werden. Agatha Christie sprach davon, sich nicht erinnern zu können, als sie nach einem Streit mit ihrem Mann Archibald Christie ihr Haus verließ.
Die Autorin füllt diese zehn Tage des Verschwindens mit einem Roman. Dabei wird nicht (nur) das Verschwinden von Agatha Christie, sondern vor allem das Leben der Geliebten von Agathas Ehemann erzählt. Diese hat im Roman einen anderen Namen als die echte Geliebte des Ehemannes.
Mich hat der Roman in seinen Bann gezogen, weil die Geschichte interessant geschrieben ist und unerwartete Erzählstränge enthält. Diese zehn Tage haben mich so gefesselt, dass ich versucht habe, im Internet mehr über die Geliebte von Archibald Christie und das Verschwinden von Agatha Christie herauszufinden.
Das Buch ist im Bestand der Stadtbibliothek Syke.