Ingrid Noll – Kein Feuer kann brennen so heiß

Empfehlung von Inge Brüning (Mitarbeiterin der Stadtbibliothek) |

Lorina,, 30 Jahre alt,  gelernte Altenpflegerin, im Leben etwas ungeschickt und nicht gerade gut aussehend, hat eben bei der Sozialstation gekündigt, weil sie dem ständigen Zeitdruck nicht mehr standhalten konnte.

Durch den Physiotherapeuten Boris, den sie gelegentlich auf der Sozialstation traf, erfuhr sie von dem Stellenangebot einer älteren schwerbehinderten Dame, die eine Pflegerin bzw. Gesellschafterin suchte, die auch bei ihr im Haus wohnen sollte. Die neue Arbeitsstelle erwies sich als Glücksgriff.

Hier lebt Lorina jetzt in dieser ungewöhnlichen, interessanten WG.

Attraktive Masseure, deren Hände nicht nur heilen, sondern auch erotisieren, geben sich die Klinke in die Hand. Es entsteht das eine oder andere Techtelmechtel, das besser geheim bleiben sollte.

Ein Pudel sorgt für Leben in der Bude und als Lorinas Schwester ihr Baby von eindeutig asiatischem Aussehen  zurücklässt, ist das Chaos perfekt. Die alte Dame lebt sichtlich auf, sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der auf sein Erbe lauert.

Das Buch lässt sich in einem Zuge so weg lesen, äußerst unterhaltsam und stets mit einem Augenzwinkern.

Buchtipp im WDR inklusive Wortbeitrag

Podcast SR 3 Krimitipp mit Ausschnitten aus dem entsprechenden Hörbuch (gelesen von Anna Schudt)

Auftritt der Autorin in der NDR-Talkshow anlässlich der Veröffentlichung des Buches

Informationen des Diogenes-Verlages

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