Britta Habekost – Stadt der Mörder

Ein kriegsversehrter Ermittler, ein Mörder unter Künstlern und eine Stadt am Abgrund …

Paris im Dezember 1924: Es ist ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney am Place du Panthéon entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist selbst für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in größte Gefahr begeben hat. Doch noch weiß sie nichts davon. Sie ist bereits dem Charme der Pariser Dichter und der betörenden Schönheit der Stadt verfallen. Nicht ahnend, dass sie der Schlüssel zu allem ist. Nicht ahnend, dass sie bereits im Visier des Mörders steht …

Bildgewaltig schreibt Britta Habekost über das historische Paris der Surrealisten, das von einem grausamen Serienmörder heimgesucht wird.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Wir treffen im Roman auf die wichtigsten Vertreter des Surrealismus wie André Breton, Louis Aragon, den Fotografen Man Ray und die Muse von Salvador Dali. Sie sind nicht nur interessantes Beiwerk, sondern spielen wegen ihrer Präsenz im Paris der 1920er Jahre eine wichtige Rolle. Sie verehren das Werk “Die Gesänge des Maldoror” von Lautréamont, doch leider haben nicht nur sie dieses Buch gelesen…

Es folgen zwei Links mit Rezensionen zum Roman.

https://www.krimi-couch.de/titel/21581-stadt-der-moerder/

https://www.penguinrandomhouse.de/Rezensionen/531900.rhd

Da der Roman erst im September 2021 erschienen ist, ist er noch nicht in der Stadtbibliothek Syke und auch nicht nbib24 ausleihbar.

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