Anthony McCarten – “Going Zero”

Wie würden Sie sich verstecken, in einer Welt, die alles sieht: im Wald, im Schrank, in einem anderen Land? Wieviel Überwachung ist bereits möglich für Regierungen und die großen Tech-Unternehmen. Zum Wohl der nationalen Sicherheit hat die CIA in Zusammenarbeit mit Silicon-Valley-Wunderkind Cy Baxter ein ultimatives Überwachungsprojekt entwickelt. Zehn Personen wurden ausgewählt, ihre Datenspuren auf null zu reduzieren und 30 Tage unentdeckt zu bleiben. Den Spielgewinner erwartet ein Preisgeld  von 3 Millionen Dollar. Die Jagd beginnt nach 2 Stunden Vorsprung. Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine Kandidatin, die Bibliothekarin Kaitlyn Day, hat jedoch ein anderes Ziel.

Super spannend und unterhaltsam.

Empfehlung von Monika Klück

Auch Annemarie Stoltenberg hält “GOING ZERO” für einen “fantastischen Thriller”. Die Rezension auf den Seiten von NDR-Kultur können Sie hier lesen.


„Going Zero“ stellt eine große Frage: Ist es legitim, alle Menschen zu überwachen, um Verbrechen zu verhindern? Und wer passt auf und garantiert, dass die Daten nicht in falsche Hände geraten? 

Dieser Frage geht Sylvia Staude in der Frankfurter Rundschau nach. <Zum Beitrag>


„Überwachung ist das Geschäftsmodell des Internets“, heißt es. Vom Neid der Geheimdienste auf jenes erfolgreiche Geschäftsmodell handelt dieser fast blutbadfreie, spannende Thriller.

Ein Beitrag von Brigitte Neumann im SWR