Nach der Eröffnung durch die Syker Bürgermeisterin Frau Laue erwarten die Gäste Texte von jüdischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Es wird an die Schicksale der jüdischen Bewohner in Syke zurzeit des Naziregimes erinnert. Musikalische Beiträge ermöglichen den Zuhörerinnen und Zuhörern das Gehörte zu verarbeiten.
Federführend geleitet wird diese Veranstaltung durch den Förderverein der Stadtbibliothek Syke unter aktiver Mithilfe und Beteiligung des deutsch-französischen und des deutsch-polnischen Freundeskreises, des Cello Ensembles der Kreismusikschule Diepholz unter der Leitung von Herrn Niklas Jensen. Bedanken möchten wir uns auch beim Syker Stadtarchivar Hermann Greve und der Gästeführerin Elke Butt, die uns beide aktiv unterstützten.
Parallel gibt es eine kleine Ausstellung in der Stadtbibliothek Syke, in der das Schicksal der jüdischen Bevölkerung durch Zeittafeln, die die immer gravierenderen Einschränkungen der Juden in Deutschland aufzeigen, ins Bewusstsein der Betrachter geholt wird.