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Kennen Sie schon das reichhaltige Bildungs- und Unterhaltungsangebot der Stadtbibliothek Syke ?

Der Förderverein Syke e.V. sieht es als eine seiner Aufgaben an, allen das reichhaltige moderne und attraktive Bildungs- und Unterhaltungsangebot der Stadtbibliothek in Syke, Barrien und Heiligenfelde nahezubringen, die es vielleicht noch nicht so richtig entdeckt haben. Darüber hinaus möchte der Förderverein über seine Förderarbeit berichten und zum Mitmachen begeistern..
 

Zur aktuellen Lage

Seit einiger Zeit ist die Stadtbibliothek wieder ohne Einschränkungen geöffnet. 

Zur Zeit der Schließung der Bibliothek haben wir auf hier eine neue Rubrik Leseempfehlungen eingerichtet, unter der Mitglieder des Fördervereins kurz über Bücher berichten, die sie als lesenswert erachten. Dazu Informationen – wenn vorhanden – wie z.B. Rezension aus Zeitungen oder anderen Medien.
Auch wenn sich die Situation inzwischen verbessert hat, wollen wir dieses Angebot beibehalten. Sie finden es unter dem gleichnamigen Menüpunkt Leseempfehlungen in der Leiste oben.


Neuauflage des Schreibwettbewerbs 

Im Jahr 2021 hat unser Förderverein als Reaktion auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie einen Schreibwettbewerb ausgeschrieben.

Da die Durchführung von allen Beteiligten als Erfolg bewertet wurde, sind wir auch in diesem Jahr – auch wenn die Pandemie nicht mehr die Bedeutung hat – erneut mit dem Wettbewerb an den Start gegangen.

Nun sind die Würfel gefallen: Die Preisverleihung zum Syker Schreibwettbewerb findet am 13.09. um 19:30 Uhr statt. Das Vorhaben wird durch eine Spende der Kreissparkasse Syke unterstützt. Die ersten drei Platzierungen werden vorgelesen. Ulrich Hoferichter moderiert die Veranstaltung. Frau Laue übernimmt die Preisverleihung. Die Jury besteht aus 5 Mitgliedern.

Die neueste Leseempfehlung

Anlässlich des 250. Geburtstags des, wie man heute weiß, größten Malers der Romantik, dem aktuell eine Ausstellung in Hamburg gewidmet ist, schrieb der Autor dieses Buch, das aus vier Kapiteln besteht, die nach den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde benannt sind. Es ist nicht chronologisch aufgebaut; Florian Illies erzählt mosaikartig voller Witz und Ironie viele Episoden und Anekdoten aus dem Leben des Künstlers und beschreibt einige seiner wichtigsten Bilder, aber auch ihre Wirkung auf die Nachwelt. Nachdem sein Werk in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, wurde Friedrich um 1900 wiederentdeckt. Später stilisierten ihn die Nationalsozialisten zum “Inbegriff des deutschen Künstlers”.

Da das Buch sehr abwechslungsreich geschrieben ist (unglaublich, auf welche Quellen der Autor bei seiner Recherche gestoßen ist), entsteht bei der/ dem Lesenden nie der Eindruck, dass es sich um ein reines Sachbuch handelt; die Sprache ist ganz besonders und gibt gut den Charakter des “kauzigen” Malers wieder – eine ganz große Leseempfehlung!

“Zauber der Stille” ist auch als Hörbuch erschienen; Stephan Schad liest eindrucksvoll vor.

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Kerstin Nowak

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